KP hilft Armen
nun
steiermarkweit
aus
Sozialfonds der
Kommunisten wird
nun auch aus
Landtagsgagen
gespeist.
GRAZ.
Mit dem Einzug
in den Landtag
hat die KPÖ
heuer nicht nur
ihr politisches
Einflussgebiet
vergrößert, sie
hat auch die
finanzielle
Unterstützung
aus ihrem
Sozialfonds von
Graz auf die
gesamte
Steiermark
ausgeweitet.
Gespeist wird
der Topf aus den
Bezügen der
Stadträte und
der
Landtagsmandatare,
die in diesen
alles jenseits
einer
Einkommensgrenze
von 1850 Euro
netto im Monat
einzahlen.
Ernest
Kaltenegger
behält von
seinem
monatlichen
Nettosalär als
Klubchef im
Landtag, das
sind rund 5000
Euro, 1950 Euro
für sich.
Bedürftige
Bittsteller, die
bei den
KP-Politikern
anklopfen,
werden aus
diesem Fonds
unterstützt.
„Gerade Strom-,
Heizungs- und
Mietkosten
können sich die
Menschen immer
schwerer
leisten“, legte
Kaltenegger mit
seinem Team
gestern die
Bücher für 2005
offen: „Wir
haben heuer 415
Personen
ausgeholfen,
insgesamt
flossen dafür
68.500 Euro.“
Die Verhinderung
von
Delogierungen
steht ganz oben
auf der Liste.
Doch reichen die
Zuwendungen auch
von der Ausgabe
von
Lebensmittelgutscheinen
bis hin zum Kauf
eines Kranzes,
den sich eine
Frau für die
Beerdigung ihres
Mannes nicht
leisten konnte.
19.500 Euro
gingen außerdem
als
Unterstützung
für Vereine und
Projekte im
Sozialbereich.
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